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Am 12. September 2020 begeben sich sieben Künstlerinnen und Künstler aus der West- und Deutschschweiz auf ein einzigartiges Erlebnis in der Bibliothek Nyon. Zwischen 10 und 18 Uhr präsentieren sie ihre Werke, Installationen und Performances in verschiedenen Räumen des Gebäudes. Ihre Intervention mit dem eindrucksvollen Titel „Interferences“ ist ein einmaliges Ereignis, das man nicht verpassen sollte.

Der Erwachsenenbereich der Stadtbibliothek Nyon bietet die Möglichkeit zu einem beispiellosen künstlerischen Erlebnis. Am Samstag, den 12. September 2020, verwandelt er sich in einen Ausstellungsraum für die Künstler aus der West- und Deutschschweiz: Remy Erismann, Antonia Erni, Andréanne Oberson, Adrien Rihs, Cathia Rocha und BEC BDE (Tilo Steireif und Cédric Henny). Sie präsentieren Werke, die einen reflektierenden Dialog über die sie umgebende Welt ermöglichen.

Einige Künstler lassen sich von der Architektur des Ortes inspirieren, andere vielleicht von seiner Geschichte und wieder andere von der Welt des Buches oder der Lektüre. Sie alle werden Werke entwerfen, die mit der einzigartigen Atmosphäre dieses Ortes interagieren und so flüchtige und einzigartige Stücke schaffen, die das Publikum während der achtstündigen Ausstellungsdauer entdecken kann.

Interferences ist ein innovatives Projekt, das einem breiten Publikum Zugang zu Kultur und die Entdeckung anspruchsvoller Werke ermöglicht. Initiiert von den Vereinen agar-agar (Nyon) und office goes art (Bern), zielt es darauf ab, den kulturellen Austausch zwischen der Westschweiz und der Deutschschweiz zu stärken. Dabei fördert es nicht nur den Dialog zwischen neuen künstlerischen Kreationen und einem unverwechselbaren Umfeld, sondern bringt auch Künstler aus zwei Sprachregionen zusammen. Während der Ausstellung sind die Künstler anwesend, sodass das Publikum mit ihnen interagieren und mehr über die ausgestellten Werke erfahren kann.

Die begrenzte Zeit, die den Künstlern für die Erstellung ihrer Installationen zur Verfügung steht, sowie die einzigartige Architektur und Gestaltung des Veranstaltungsortes stellen sie vor große Herausforderungen und regen sie dazu an, neue Ideen zu entwickeln.

Interferences erzeugt ein Erlebnis auf mehreren Ebenen, insbesondere in der künstlerischen Reflexion, im sprachlichen Austausch und sogar in der Entdeckung unterschiedlicher Mentalitäten.

Eine Woche später stellt dasselbe Künstlerteam in Bern in einem völlig anderen Rahmen aus: in den Büros einer Verwaltungseinrichtung.

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Gemeinschaftsausstellung Interférences I, öffentliche Bibliothek, Avenue Viollier 10, 1260 Nyon, September 2019

Die Herausforderung dieser 306-teiligen Serie besteht darin, die Sprache anderer zurückzugewinnen, indem man sie durch einen Prozess der Fragmentierung von ihrer Linearität befreit und so ein Anderswo schafft. Nur die Zeichensetzung – dieser Atem – bleibt erhalten und formt rhythmisch, was wir (nicht) lesen, und verstärkt das Gefühl des Verlusts, das Fehlen der Erinnerung an Wörter.

306, Skalpell auf Papier, Gemeinschaftsausstellung Interférences I, öffentliche Bibliothek, Avenue Viollier 10, 1260 Nyon, 2019

Gemeinschaftsausstellung Interférences II, CIFC Suisse-Berne, Schwanengasse 9, 3011 Bern, September 2019

XY ist ein Werk, das ein praktisches Repertoire an Handelsverträgen untersucht, das anspruchsvolle und komplexe Schweizer Rechtsleben widerspiegelt und es mit Bildern einer freizügigeren Welt kontrastiert. Es ist eine Einladung an die Fantasie und lädt dazu ein, den administrativen Zwängen zu entfliehen.

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xy, variable Installation, Übertragung auf kommerzielle Vertragsseiten, jede Seite: 16x23.7 cm, Anzahl Bilder: 42, Schweiz, 2020

xy, variable Installation, Übertragung auf kommerzielle Vertragsseiten, jede Seite: 16x23.7 cm, Anzahl Bilder: 42, Schweiz, 2020

xy, variable Installation, Übertragung auf kommerzielle Vertragsseiten, jede Seite: 16x23.7 cm, Anzahl Bilder: 42, Schweiz, 2020

© 2024 von Andréanne Oberson

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