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Andréanne Oberson

Geboren 1975, Freiburg, Schweiz

 

Andréanne Obersons Ansatz ist von einem unbändigen Willen geprägt, sich jeglicher Reglementierung, theoretischer, kultureller oder politischer Festlegung zu entziehen. Ihr Werk legt diese Grenzen immer wieder offen. Andréanne Oberson ist eine 1975 in der Schweiz geborene, multidisziplinäre Künstlerin. Nach ihrem Master-Abschluss in Bildender Kunst an der ECAL (Kantonale Kunstschule Lausanne) teilt sie ihre Leidenschaft auch durch ihre Lehrtätigkeit und erwirbt einen Master-Abschluss in Pädagogik. Seitdem arbeitet sie seit über zwanzig Jahren mit Jugendlichen und hilft ihnen, die notwendigen Fähigkeiten und Werkzeuge zu erwerben, um ihre Gedanken in Bilder umzusetzen.

 

Oberson ist eine einzigartige Zauberin des Bildes – eine echte visuelle Hexe –, die mühelos von der Zeichnung zur Fotografie und von der Collage zur Performance wechselt. Sie ist ehemalige Mitbegründerin des „Collectif Indigène“ (2009–2016) und der „Éditions du petit o“ (2012–2016).

 

Alles inspiriert sie. Sie schöpft aus dem Alltag, um die gierigen und quälenden Geister unserer Erinnerungen zu enthüllen. Ihr Werk hinterfragt Begriffe wie Raum, Zeit, Erinnerung und unsere erstaunliche Fähigkeit, Geschichten zu erzählen. Sie ist besessen davon, die Fehler unseres Bildsystems aufzuspüren. Indem sie Lücken darin öffnet, gelingt es ihr, ihm Poesie einzuhauchen und eine kritische Perspektive einzunehmen, die darauf abzielt, Hierarchien zu untergraben: die Vorherrschaft der Sprache, die Neubewertung der Zeitlichkeit, das Erscheinen des Narrativen.

Andréanne Oberson lebt und arbeitet derzeit in der Schweiz.

© 2024 von Andréanne Oberson

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